Von Ladelund an der dänischen Grenze bis zum Bodensee – überall wird an Geschichts- und Erinnerungsprojekten gearbeitet. Das Netzwerk „Erinnern vor Ort“ macht es sich zum Ziel, diese vielfältigen Projekte miteinander zu verbinden. Auch die Bezirksverbände Weser-Ems und Lüneburg/Stade sind nun Teil dieses Netzwerks. 

Das Netzwerk „Erinnern vor Ort“ des Anne Frank Zentrums unterstützt und vernetzt lokale Jugendgeschichtsprojekte jenseits der großen Ballungsräume. Den inhaltlichen Rahmen bildet die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust sowie an die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts. Im Netzwerk engagieren sich aktuell 80 Personen und Initiativen aus ganz Deutschland.

Auch die Bezirksverbände Lüneburg/Stade und Weser-Ems beteiligen sich an diesem Netzwerk und teilen ihre vielfältigen Erfahrungen mit Geschichtsprojekten im ländlichen Raum. Bei den bisherigen Online-Treffen und Workshops konnten wir unter anderem unsere Expertise bei der Recherche zu Kriegsgräbern und den dazugehörigen Lebensgeschichten sowie den lokalhistorischen Hintergründen mit den anderen Mitgliedern teilen. Die Bildungsreferentinnen und Bildungsreferenten des Volksbundes beteiligen sich gerne an diesem Wissenstransfer und freuen sich über den lebendigen Austausch mit Engagierten aus ganz Deutschland.

Mehr Informationen zum Netzwerk sowie eine Vorstellung des Geschichts- und Erinnerungstafel-Projekts durch den Bildungsreferenten Karl-Friedrich Boese finden Sie hier.