Für die 26-jährige Slawistin ist die Aufrechterhaltung einer Erinnerungskultur eine Herzensangelegenheit, denn auch Ihre Familiengeschichte ist von Flucht und Vertreibung geprägt.

Somit ist ihre Motivation als Bildungsreferentin für den Volksbund zu arbeiten, jungen Menschen die Folgen von Krieg zu vergegenwärtigen, damit in neuen Generationen ein friedenspolitisches Bewusstsein gebildet wird.

Für Frau Seibel ist das Arbeiten mit Schulen an den Kriegsgräberstätten entscheidend, denn sie sind für Schülerinnen und Schüler ein greifbarer Ort sowie Ausgangspunkt von Lernprozessen – Hier werden die Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft visuell sichtbar, zumal die Schicksale der Kriegstoten deutlich werden.

Ihre Zielvorstellung für die Arbeit im Volksbund ist es, neue Ideen junger Menschen und digitale Mittel in die Arbeit zur Bewahrung und Erinnerung an die Folgen von Krieg einzubringen.

Frau Seibel freut sich auf die Zusammenarbeit mit den vielen Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern.

Willkommen im Team!