Auch an der Haus- und Straßensammlung 2024 des Volksbundes beteiligten sich wieder Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Schule. Begleitet und eingewiesen in die Arbeit des Volksbundes wurden sie von ihrer Lehrkraft Frau Astrid Beckmann und der Bildungsreferentin des Volksbundes Bezirksverband Weser-Ems Frau Kristina Seibel. Den Schülerinnen wurde schnell klar, warum sich das Sammeln lohnt – nämlich für den Erhalt der Kriegsgräber und damit auch dem Erhalt des Friedens. 

17 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich in den Wintermonaten an der Haus- und Straßensammlung. Ihre Erfahrungen waren durchweg positiv. Die meisten Menschen erwarteten die Jugendlichen bereits an ihren Haustüren, denn das Sammeln in Hude hat Tradition. 

Dankenswerterweise durften die Jugendlichen die Summe in den Räumlichkeiten der LzO Hude auszählen. Insgesamt wurde eine beeindruckende Summe von ca. 1.600 Euro gesammelt. Dieses Geld kann nun für die weitere Pflege und den Erhalt der Kriegsgräber genutzt werden.

Abschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler für ihr ehrenamtliches Engagement die Urkunden.

Die Frage nach der Wichtigkeit der Kriegsgräberfürsorge wurde von allen Schülerinnen und Schülern ganz klar hoch eingestuft. Sie alle sind sich einig, dass der Volksbund eine besondere Friedensarbeit leistet, denn er erinnert und mahnt über Generationen hinweg und schafft einen wichtigen Ort für Versöhnung. Auch in diesem Jahr wird sich die Peter-Ustinov-Schule wieder an der Haus- und Straßensammlung beteiligen.