Meldungen aus dem Bezirksverband Weser-Ems
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Wechsel im Osnabrücker Land

Von großen Fußstapfen und einer motivierten Nachfolgerin – die Geschäftsführung im Kreisverband Osnabrück-Land hat sich geändert.

Landrätin und Kreisvorsitzende Anna Kebschull (rechts) verabschiedete den langjährigen Kreisgeschäftsführer Rolf Gardemann (2. v. re.) in den Ruhestand und begrüßte seine Nachfolgerin Aleksandra Kryskow (2. v. li.) in Anwesenheit des Bezirksgeschäftsführers Marco Wingert und der Bildungsreferentin Johanna Knoop. Foto: Landkreis Osnabrück

Der Abschied passte zur Amtsausübung: ruhig, bescheiden und immer im Dienste der Sache. Nach über 20 Jahren als Kreisgeschäftsführer des Volksbunds im Kreisverband Osnabrück-Land hat Rolf Gardemann nun aufgehört. In einer der Pandemie angemessenen, kleinen Veranstaltung dankten die Kreisvorsitzende, Landrätin Anna Kebschull, und  Bezirksgeschäftsführer Marco Wingert dem Neu-Ruheständler für die zuverlässige und engagierte Arbeit zugunsten des Vereins. Ein weiterer, großer Dank erreichte Rolf Gardemann zudem aus der Bundesgeschäftsstelle: das Ehrenkreuz des Volksbundes in Silber. Dieses habe er sich auf jeden Fall verdient, befanden alle Anwesenden. Als Bindeglied zwischen Kreisverwaltung, Kreisverband und Bezirksverband hat er die Entwicklung des Volksbunds im Osnabrücker Land positiv geprägt und sich trotz fordernder Aufgaben in der Verwaltung des Landkreises immer so viel Zeit wie möglich für den Verband genommen. Einige Projekte, bedauerte Gardemann, hätten leider dennoch nicht umgesetzt werden können.

Die eine oder andere Idee wird nun sicherlich seine Nachfolgerin Aleksandra Kryskow angehen. Sie tritt auf den ersten Blick in große Fußstapfen, bringt aber viel mit, um diese schnell ausfüllen zu können. So hat die gebürtige Polin schon früher Kontakt zum Volksbund gehabt, unter anderem durch Projekte auf der Kriegsgräberstätte Golm auf Usedom. Ein erster Austausch von Ideen mit Bildungsreferentin Johanna Knoop zeigte schnell, dass die Chemie stimmt und ein besonderer Schwerpunkt die Arbeit mit Schulen sein könnte.